Warum?

Über uns... Wer sind wir und was bewirken wir?

Wildtierrettung Berlin Brandenburg!

Unsere Mission ist es, verletzte, verwaiste oder hilflose Wildtiere in unserer Region zu retten, pflegen und sie zu schützen.
Jährlich erhalten wir etwa 10.000 Notrufe von hilfsbedürftigen Tieren und setzen alles daran, ihnen zu helfen, denn Tierschutz beginnt vor der eigenen Haustür und wir glauben fest daran, dass Artenschutz eine Verantwortung ist, die uns alle betrifft.

Knapp ein Drittel unserer heimischen Wildtierarten gelten als gefährdet.
Als Wildtierrettungsteam setzen wir uns täglich für das Wohlergehen und die Rehabilitation von Wildtieren ein.

Mit Fachkenntnis und Leidenschaft kümmern wir uns um verletzte oder in Not geratene Tiere und setzen uns für ihren Schutz und ihre Erhaltung ein.

Wir arbeiten eng mit anderen Tierschutzorganisationen und Veterinären zusammen, um die bestmögliche Betreuung für die Wildtiere zu gewährleisten.
Unser Ziel ist es, jedem Tier eine zweite Chance zu geben und es wieder in die Wildnis zu entlassen, wo es hingehört.
Durch unsere Arbeit möchten wir das Bewusstsein für den Schutz von Wildtieren stärken und dazu beitragen, dass sie in einer sicheren und natürlichen Umgebung leben können.
In unserer modernen Welt tragen sterile Gärten mit kurzem Rasen, exotischer Bepflanzung und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln leider weiter zum Artensterben bei.
Als Wildtierrettung möchten wir diesem Trend entgegenwirken und setzen uns für eine umweltfreundliche Gestaltung von Gärten ein, die Insekten und Vögeln Lebensraum bieten.

Leider ist der Wildtierschutz oft nur eine kleine Lobby im Tierschutzbereich, dabei ist es doch so wichtig, unseren heimischen Tieren ihren Lebensraum zu bewahren.

Mit unserer Arbeit versuchen wir, ein klein wenig zurückzugeben, denn wir fühlen uns den wild lebenden Tieren und der Natur schuldig.
Zusammen können wir etwas bewegen und das Überleben unserer heimischen Tierarten sichern.

Warum gerade uns unterstützen?

Warum ist es für uns besonders wichtig?

Die Wildtierrettung und Wildtieraufzucht ist leider nur eine ganz kleine Lobby im Tierschutz da wir:

KEINE Vermittlungs-oder Schutzgebühren erhalten,

KEINE staatliche Zuschüsse,

KEINE Unterstützung von den Gemeinden bekommen,

Unsere Arbeit wird ausschließlich von Freiwilligen geleistet und finanziell nicht unterstützt.


1.) Im Vergleich zu anderen Tierschutzorganisationen, die häufig Hunde, Katzen oder Kleintiere aufnehmen, erhalten wir keine Vermittlungs- oder Schutzgebühren, wenn wir Wildtiere aufnehmen. Darüber hinaus können wir nicht auf finanzielle Unterstützung von Kommunen, Gemeinden oder Vorbesitzern zurückgreifen.


2.) Sobald die Wildtiere erfolgreich behandelt oder aufgezogen wurden, werden sie wieder in die freie Wildbahn entlassen oder bei Handicap-Tieren für immer behalten. Dies bedeutet, dass wir keine finanzielle Unterstützung für ihre langfristige Pflege erhalten.


3.) Hunde und Katzennahrung bekommt man überall, auch von Herstellern als Spenden z.B. aber spezielle Nahrung für Wildtiere ist meist extrem kostenintensiv.


4.) Hunde und Katzen bekommen meist mehr Patenschaften, sie sind niedlich und lassen Tierfreunde ihre Herzen höher schlagen.

Bei Wildtieren ist es leider nicht so.


5.) Wir müssen die volle Höhe und meist noch mehr wegen Notdienst bei Tierärzten und Tierkliniken zahlen, die monatlich wie unsere Fahrkosten im Tausenderbereich liegt.

Es ist ein gängiges Missverständnis, dass die Behandlung von Wildtieren kostenlos ist.


Knapp 10.000 Notfälle pro Jahr, davon etliche auf Station die versorgt, behandelt, aufgezogen oder gepäppelt werden.

Ein Wildtier ist fast immer in Not, wenn es einfach so einzufangen ist oder auf den Menschen zukommt und somit haben wir zu 90% immer Tierarztkosten + unsere Fahrkosten.


Für ehrenamtliche Wildtierretter ist es eine immense Herausforderung, diese Kosten allein zu tragen. Deshalb rufen wir euch auf: Helft uns mit eurer Unterstützung und eurem Beitrag, um den Wildtieren in Not zu helfen. Nur gemeinsam können wir diese Aufgabe bewältigen.

Ohne Euch schaffen wir all das nicht.